Jerusalem/AlQuds – einer vertrackten Situation auf der Spur

Einer jungen Kanadierin jüdischen Glaubens wird durch ein Gerichtsurteil das Haus ihrer Großmutter in Ost-Jerusalem zugesprochen. Nun ist dieses Haus aber seit Jahrzehnten von einer muslimischen Familie bewohnt.
Der Konflikt zwischen Delphine und Shahid, die sich am Tag der Haus- übergabe zum ersten Mal begegnen, ist unausweichlich. Und unversehens mischen sich auch noch die früheren Generationen ein…
Das Theaterstück beschreibt aus sehr persönlichen Perspektiven sowohl die jüdische als auch die muslimische Perspektive in Ost-Jerusalem.
Theaterstück von Ismaël Saidi
Übersetzung und Regie: Sabine Wiedemann
Mit: Sharon Kotkovsky (Delphine/Ruth), Jalal Mando (Shahid/ Abu Qasim)
Der Verein ESCALA e.V. – Kunst und Kultur im interkulturellen Kontext – hat als Ziel die Förderung der Toleranz und des
Völkerverständigungsgedankens. Kulturelle Aktionen sind die Methode. Er wurde im Mai 2022 in Potsdam gegründet.
Die Initiatorinnen des Vereins arbeiten seit 2018 erfolgreich zusammen. Im Gründungsteam des Vereins sind fünf Nationalitäten vertreten. Mitglieder sind sowohl professionelle KünstlerInnen, als auch AmateurInnen, die durch die KARAWANSEREI Potsdam zum Verein gefunden haben. Außer interkulturellen Projekten sind auch Projekte zur Erinnerungskultur sowie internationale Begegnungen geplant.
Mehr Infos: https://escala-culture.org/
